Jan Brandt ist ein deutscher Schriftsteller, der am 13. November 1974 in Leer in Ostfriesland geboren wurde. Er wuchs in der Kleinstadt Handrup auf und studierte später Deutsch, Geschichte und Erziehungswissenschaften in Leipzig.
Nach seinem Studium zog Brandt nach Berlin, wo er als freier Schriftsteller lebt. Sein debütroman "Gegen die Welt" wurde im Jahr 2011 veröffentlicht und erhielt viel Anerkennung. Das Buch erzählt die Geschichte einer Jugendlichen in der ostfriesischen Provinz und schildert unter anderem ihre Erfahrungen mit Gewalt und Drogen.
Jan Brandt wurde für sein literarisches Schaffen mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem Adalbert-von-Chamisso-Förderpreis im Jahr 2012. Seitdem hat er weitere Romane veröffentlicht, darunter "Stadt ohne Engel" (2016) und "Ein Haus auf dem Land" (2019).
Brandt wird vor allem für seinen unkonventionellen Schreibstil und seine realistischen Darstellungen des Landlebens gelobt. Er beschäftigt sich in seinen Büchern oft mit Themen wie Heimat, Identität und der Suche nach Sinn im Leben.
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